Unterstützungsangebote für vom Krieg betroffene Studierende

30.06.2022

Informationen zu Unterstützungsangeboten und Anlaufstellen für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende der Ostasienwissenschaften

Liebe Studierende der Ostasienwissenschaften! 

Der Angriff auf die Ukraine und die anhaltende Kriegssituation erschüttern uns seit mehr als zwei Monaten. Auch an der Universität Wien sind Studierende direkt davon betroffen. Viele von ihnen unterbrechen jetzt ihr Studium, weil sie sich intensiv in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die psychische Belastung durch den Krieg zu groß ist. Diesen Studierenden möchten wir es ermöglichen, trotz allem ihr Studium fortzusetzen und abzuschließen.

Insbesondere ukrainische Studierende möchten wir unterstützen, so gut es geht, damit das Studium nicht bloß ein weiterer Stressfaktor ist. Von einzelnen Lehrveranstaltungen könnt Ihr Euch jederzeit „aus wichtigen Gründen“ abmelden. Natürlich wollen wir Euch als Studierende nicht verlieren und hoffen, dass Ihr bald wieder regulär am Unterricht teilnehmen könnt. Dafür ist es auch hilfreich, weiterhin in Kontakt mit Kolleg*innen zu bleiben. Für alle vom Krieg betroffene Studierende, die sich untereinander austauschen wollen, wurde deshalb eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet. Wenn Ihr beitreten wollt, meldet Euch bitte bei Flo von der StV EcoS (stv.ecos@oeh.univie.ac.at).

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich als Gruppe am Institut zu treffen. Es wird ein Raum für Euch zur Verfügung gestellt. Bitte wendet Euch dafür an die StV der Japanologie (stv.japanologie@oeh.univie.ac.at). 

Wenn Du überlegst, Dein Studium wegen der aktuellen Situation zu unterbrechen oder abzubrechen, komm zu einem Gespräch mit der jeweiligen SPL; wir werden gemeinsam Deine Optionen besprechen und eine Lösung finden. 

Finanzielle Unterstützung, Anlauf- und Beratungsstellen:

Für alle, die sich in Wien in der Flüchtlingshilfe engagieren möchten, gibt es hier einen Überblick über die aktuellen Projekte und Organisationen: start.wien.gv.at/hier-koennen-sie-helfen