Das Japanische Kulturinstitut möchte auf einen Themenmonat hinweisen, den es im März 2022 dem Schriftsteller Miyazawa Kenji widmet. Wir laden Sie herzlich zum Besuch der Veranstaltungen ein, die teils online, teils hybrid angeboten werden.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier: www.jki.de/pool/user_uploads/files/prog/2022/0300_Miyazawa/Broschuere_Miyazawa_Web.pdf
Außer Filmvorführungen im Saal (Verfilmungen der Werke von Miyazawa Kenji wie „Gōshu, der Cellist“ von Takahata Isao) bieten wir folgende Veranstaltungen online an.
- 2. 3. (Mi)
Online-Vortrag „Musik macht menschlich. Miyazawa, Takahata und Beethoven“
Prof. Dr. Reinhard Zöllner (Universität Bonn, Abteilung für Japanologie und Koreanistik) - 4. 3. (Fr)
Cello-Konzert zur Erzählung "Cellist der Gōshu“, UEHARA Alice und OGATA Ayako (Das Konzert wird später in Youtube gezeigt.) - 11. 3.(Fr)
Online-Workshop: „Onomatopöie bei Miyazawa Kenji“ YOSHIOKA Chisato - 12. 3. (Sa)
Online-Übersetzungsworkshop(1) „Yamanashi“, Ursula Gräfe - 19. 3.(Sa)
Online-Übersetzungsworkshop(2) „Yamanashi“, mit Ursula Gräfe - 25. 3. (Fr)
Buchpräsentation: „Eine Nacht in der Milchstraßenbahn“ (Übersetzer Jürgen Stalph + Verlegerin Katja Cassing)
Vor allem zu den Workshops wollen wir die Studierenden und Interessenten herzlich zur aktiven Teilnahme einladen. Die beiden Übersetzungsworkshops werden von Frau Ursula Gräfe geleitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen im Vorfeld ihre eigene Übersetzungen einreichen, die im Workshop gemeinsam besprochen werden. So wird in einem kreativen Dialog eine gemeinsame Übersetzung realisiert und die Teilnehmer werden erfahren, wie in einer professionellen Übersetzungswerkstatt gearbeitet wird.
Der „Onomatopöie“-Workshop thematisiert die Lautmalerei. Die japanische Sprache, vor allem die Texte von Miyazawa Kenji, sind besonders reich an Onomatopöie, die aber für viele der Japanisch-Lernenden eine Herausforderung darstellt. Dieser Workshop ist deshalb für jeden Japanisch-Lernenden (ab B1) geeignet.
Schwerpunkt der einzelnen Veranstaltungen der Gesamtreihe werden die drei Erzählungen: „Gōshu, der Cellist“, „Yamanashi“ und „Eine Nacht in der Milchstraßenbahn“ sein. In der obengenannten Broschüre zum Miyazawa-Kenji-Monat finden Sie die Übersetzung der Erzählung „Gōshu, der Cellist“, die besonders für eine Auseinandersetzung mit Onomatopöie im Japanischen geeignet ist, da sie die Lautmalerei auch im deutschen Text ausdrücklich so belässt wie im Original.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Information an die Studierenden und die Japanisch-Lernenden, die Sie kennen, weiterleiten könnten. Wir würden uns freuen, wenn unsere Veranstaltungsreihe Ihr Interesse findet und wir Sie als Gäste unserer Veranstaltungen begrüßen dürften.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Golk
Japanisches Kulturinstitut
(The Japan Foundation)
Universitätsstr. 98
50674 Köln